Montag, 14. Januar 2013

Parrotfish - Papageienfisch - Cotorra - Scarinae (Fisch - Klassifizierung)

spanisch - Los escáridos (Scaridae). peces loro
dominikanisch - cotorra
englisch - Parrotfish
französisch - Cacatois & Perropuet
italienisch -  Sparisoma, Pesce pappagallo
deutsch -  Papageienfisch
Wissenschaftlicher Name: Scarinae

Systematik
Stachelflosser (Acanthopterygii)
Barschverwandte (Percomorpha)
Ordnung: Barschartige (Perciformes)
Unterordnung: Lippfischartige (Labroidei)
Familie: Lippfische (Labridae)
Unterfamilie: Papageifische
Lebensraum - Korallen & Rifffisch
 

Vorkommen und Lebensweise
Papageifische bewohnen in großen Gruppen ausschließlich tropische Meere. Die meisten Arten leben an Korallenriffen. Einige bewohnen Seegraswiesen und die oberen Zonen an Felsriffen. Mit ihren schnabelartigen Zähnen weiden sie die niedrige Pflanzendecke an den freien Kalkoberflächen der Korallenriffe ab. Dabei wird auch das Sediment entfernt. Andere Arten lassen das Sediment stehen und ernähren sich nur von den Pflanzen, wie den Fadenalgen. Durch diese Ernährungsweise tragen Papageifische erheblich zur natürlichen Erosion der Korallenriffe bei. Arten der Gattungen Sparisoma, Scarus sowie der Büffelkopf-Papageifisch (Bolbometopon muricatum) ernähren sich vor allem von lebenden Korallen, sie gelten daher als "schädlich". Die Form des Kopfes und speziell das schnabelartige Maul, aber auch die bunte Farbe seines Körpers, ähnliche eines Papageis haben zu seinem Namen geführt.

In der Nacht scheiden einige Arten einen Schleimkokon aus, in dem sie sich zur Ruhe begeben. Der Kokon ist vorne und hinten offen, damit das Wasser durchfließen kann. Andere Arten schlafen in Spalten. Neueren Untersuchungen von Alexandra Grutter et al. von der University of Queensland zufolge dient der Schleimkokon der Abwehr blutsaugender Meeresasseln.

Fortpflanzung
Papageifische haben Besonderheiten: Einzigartig ist, daß er sein Geschlecht ändern und sogar in einen geschlechtslosen Zustand kommt. Gleichzeitig verändert er seine Farben von hellblau über türkis, dunkelgrün bis hinzu dunkelrot . eine komplizierte Fortpflanzungsweise, sie sind, wie viele andere Lippfische auch, Hermaphroditen. Das heißt, sie können anfangs Weibchen und später Männchen sein.

Grösse - Maximal 80 cm groß

Fleisch: weiß mit relativ neutralem Geschmach, man nennt ihn auch „Sandfresser“ und hier bei uns gehört er zu den Billigfischen-

Zubereitung: frisch - ganzer Fisch , Portionenfisch, eignet sich zum Braten

Ciguatera Warnung: Dem Papageienfisch wird nachgesagt, dass er die Ciguatera-Fischvergiftung überträgt.

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