Dienstag, 31. Juli 2012

Casa de Norma Ende Juli 2012

Heute ist ein guter Tag. Es regnet endlich ausgiebig, nach der wochenlangen und verheerenden Trockenheit. Eventuell kann man sich das nicht richtig vorstellen, aber wenn es hier praktisch seit 2 Monaten keinen Regen mehr gegeben hat, macht sich das in der ansonsten so grünen Natur von Samana sehr stark bemerkbar. Die natürlichen Wasserlöcher der umliegenden Viehweiden waren fast alle ausgetrocknet, die Weiden sind braun geworden und all das saftige Gras ist fast zu Gänze abgefressen und der Rest ist nahezu vertrocknet. die Kühe waren natürlich scharf auf unsere Blumen und Büsche und haben nichts unversucht gelassen, sich daran gütlich zu tun. Nicht leicht für die Farmer und Bauern.

Aber das hat sich seit letzter Nacht nun erledig und auch die Themperaturen sind jetzt wieder angenehm, statt der vorher wochenlang andauernden Hitzewelle. Wir haben wenn möglich täglich den Garten gewässert und darum ist er trotz fehlendem Regen und Hitze so herrlich grün und schattig geworden - siehe unsere Passionsfrucht - Pergola.


Wir waren in den letzten Wochen nicht untätig und haben ein für uns wichtiges Projekt verwirklicht. Ein grosses Hühnerhaus und Freigehege wurde ertellt, in dem unser Federvieh nun seine neue Heimat gefunden hat. Nicht nur täglich frische Eier sind der Hintergedanke, sondern auch der Wunsch, das unsere Hühner, Enten und das liebe Vieh nicht mehr täglich in unserem Restaurant zu Gast ist und wir darum weniger tägliche Putzerei zu bewerkstelligen haben. Alles hat zwei Seiten.

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