Dienstag, 15. Januar 2013

Baerenkrebs - slipper lobster - cigalle - cucaracha del mar (Klassifizierung)

englisch -  Slipper Lobster
deutsch - Bärenkrebs
spanisch - esciláridos, santiaguiño, cigarra de mar
dominikanisch - cucaracha del mar
französisch - Cigales de mer
wissenschaftlicher & Lat. Name - Scyllarides squamosus,


Familie: Scyllaridae,
Ordnung: Zehnfusskrebse, Decapoda,
Infraordnung: Palinuridea,
Klasse: Hoehere Krebse, Malacostraca,
Stamm: Gliederfuesser, Arthropoda,
Ueberstamm: Haeutungstiere Ecdysozoa,
Unterstamm: Krebstiere, Crustacea,

Baerenkrebse haben am Kopf schaufelartige Fortsaetze, Antennen, mit gezackten Raendern, mit ihnen graben sie hartschalige Weichtiere aus, sie besitzen keine Scheren, Nachtaktiv, sind sehr scheu,

Bärenkrebse, Vertreter der Familie Scyllaridae, kommen auf der ganzen Welt vor. Ihren französischen Namen cigale de mer (Meerzikade), der auch in der italienischen und spanischen Bezeichnung anklingt, verdanken sie der Tatsache, daß sie unter Wasser deutlich hörbare Laute von sich geben, die dem Zirpen einer Grille ähnlich sind.
Sie haben alle die gleiche Form und dieselben allgemeinen Merkmale, aber sie unterscheiden sich in der Färbung und der Größe.

Der im Mittelmeer lebende Große Bärenkrebs (Scyllarides latus)kann bis zu 45 cm lang werden, während der Kleine Bärenkrebs (Scyllarus arctus), die wichtigste Bärenkrebsart im östlichen Atlantik, nur halb so groß ist.

Thenus orientalis, die Hauptart in den indopazifischen Gewässern, erreicht eine Länge bis zu 25 cm. Sein etwas kleinerer Verwandter, Ibacus ciliatus, fällt durch seinen hellroten Rücken auf.

Lebensraum
Bärenkrebse leben in allen tropischen und subtropischen Meeren der Welt, zwei Arten sind auch im Mittelmeer anzutreffen: der bis zu 10 cm lange Kleine Bärenkrebs (Scyllarus arctus) und der etwas über 30 cm lange Große Bärenkrebs (Scyllarus latus). Die Hauptart der Bärenkrebse in den indopazifischen Gewässern ist der hier abgebildete Thenus orientalis, der bis zu 25 cm Länge erreichen kann.

Beschreibung
Bärenkrebse sehen sonderbar aus. Obwohl sie mit den Langusten verwandt sind, fehlen ihnen die langen Antennen. Stattdessen haben sie am Kopf schaufelartige Fortsätze mit gezackten,
scharfen Rändern, die sie zum Graben in schlammigen oder sandigen Böden benutzen. Bärenkrebse haben außerdem auch keine Scheren. Alle Arten sehen sich sehr ähnlich, sind meist unauffällig grau oder braun gefärbt und unterscheiden sich vor allem durch ihre Größe.

Kulinarisches
Bärenkrebse sind wegen Ihres festen, schmackhaften Fleisches interessant für die menschliche Ernährung. Sie sind gut schälbar. Der Bärenkrebs kann gegrillt, gebraten, sautiert, gebacken, gesotten, dampfgegart verzehrt werden. Bärenkrebse verfügen über einige kleine Stacheln, die vor allem in ungekochtem Zustand sehr schmerzhafte Stiche verursachen können. Bärenkrebsen kommt in der Fischereiwirtschaft nicht die gleiche Bedeutung zu wie den Hummern oder Langusten. Dabei ist ihr Fleisch sehr wohlschmeckend. Kenner erklären, dass der aus dem indopazifischen Raum stammende Thenus orientalis am besten schmecke. Vor allem das Schwanzfleisch gilt als Delikatesse.

Bärenkrebse, Lambie, Langusten unterliegen den jährlichen Schonzeiten. Mehr dazu in einem älteren Post  -


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