Spanisch - Doradó común, Llampuga
Dominikanisch - dorado
Englisch - mahi-mahi oder common dolphinfish
Französisch - Coryphène commune, Dauphin dorade
Italienisch - Lampuga, Pappagallo
Deutsch - Gemeine Goldmakrele
Wissenschaftlicher Name - Coryphaena hippurus
Systematik
Barschverwandte (Percomorpha)
Ordnung: Barschartige (Perciformes)
Unterordnung: Stachelmakrelenverwandte (Carangoidei)
Familie: Goldmakrelen (Coryphaenidae)
Gattung: Goldmakrelen (Coryphaena)
Art: Gemeine Goldmakrele
Lebensraum: Hochseefisch
Biologie
Im englischen werden sie als Dolphinfishes bezeichnet, wobei natürlich keinerlei Verwandtschaft mit Delfinen besteht, und in Teilen des Pazifik als Mahimahi. Die gemeine Goldmakrele, auch große Goldmakrele (Coryphaena hippurus) ist ein Fisch aus der Familie der Goldmakrelen (Coryphaenidae) und gehört zur Ordnung der Barschartigen (Perciformes).
Der langgestreckte Körper erreicht eine Länge von 130 bis 180 Zentimetern. Der offizielle Weltrekord liegt bei 39,46 Kilogramm. Durchschnittlich wiegen die Fische etwa 15 Pfund, die Weibchen sind meist kleiner.
Der Körper ist seitlich zusammengedrückt und besitzt kleine, runde, glatte Schuppen. Der Kopf hat einen vorspringenden Unterkiefer und eine hohe, nahezu senkrecht abfallende Stirn mit einem scharfen Kiel. Die Stirn der Männchen wird im Laufe der Jahre immer höher. Die kleinen, gekrümmten, spitzen Zähne stehen nicht nur im Kiefer, sondern auch im Gaumenbein und Pflugscharbein.
Auf dem Rücken befindet sich nur eine einzige, von 58 bis 66 Weichstrahlen gestützte Rückenflosse, die vom Nacken bis fast zum Schwanz reicht. Die Stachelstrahlen sind verkümmert. Die Afterflosse ist kürzer und wird von 25 bis 31 Weichstrahlen gestützt. Die Brustflossen sind kurz und sichelförmig, die Bauchflossen können teilweise in grubigen Vertiefungen am Bauch geborgen werden. Die Schwanzflosse ist lang und tief gegabelt.
Das Weibchen legt etwa 500.000 Eier. Die Jungfische sind besonders schlank und häufig quergebändert. Die charakteristische Kopfform ist noch nicht ausgeprägt.
Vorkommen & Verhalten
Die Art kommt epipelagisch in tropischen und subtropischen Meeren vor. Sie lebt einzeln oder in kleinen Schwärmen. Die Nahrung bilden verschiedene Oberflächenfische, daneben Krebse und Tintenfische. Mit Vorliebe jagt die Gemeine Goldmakrele Fliegende Fische. Bei der Jagd kann sie eine Geschwindigkeit von 60 Kilometer pro Stunde erreichen und zählt damit zu den schnellsten Fischen. Außerdem kann sie bei der Verfolgung der Fliegenden Fische meterhoch und bis zu sechs Meter weit aus dem Wasser springen. Aufgrund ihres sehr schnellen Wachstums – nach 6 Monaten ist sie schon 85 cm lang – wird sie zunehmend in Farmen gezüchtet.
Video:
http://www.youtube.com/watch?v=f5FfCsj5DFo
Dorade fischen:
Gefangen wird die Goldmakrele vor allem mit Schleppangeln. Auf Samana wird Hochseeangeln in den Touristenorten von verschiedenen Anbietern offeriert.
Die Dorade in der Küche:
Die gemeine Goldmakrele gilt als ausgezeichneter Speisefisch. Das Fleisch ist dunkel, wird aber hell wenn es gekocht wird.Der Fisch eignet sich für alle Zubereitungsarten
Nährwerter pro 100 g:
161 kcal / 674,07
38 g Eiweiß
1 g Fett
Die Dorade auf Samana:
Dorade ist der meistverkaufte Hochseefisch auf Samana. Man bekommt ihn praktisch in jeder Pescaderia (Fischhandlung). Doraden sind hier meistens zwischen 8 - 25 libra und sind somit keine Portionenfische. Da sie sich sehr gut filetieren lassen, werden sie überall als Fischfilets oder Steaks angeboten.
In der Casa de Norma bereiten wir Doraden in den verschiedensten Zubereitungsarten nur auf Reservation für Gruppen und Gesellschaften zu. Besonders beliebt ist bei uns die ganze Dorade im Salzmantel.
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