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Montag, 24. Dezember 2012

Wenn das Jahr zu Ende geht!

Wer kennt seine Grenzen? Für die meisten lässt sich diese Frage nur erraten. Die wenigsten dürften das behaupten! Ich habe die meinen mehr als einmal abgesteckt. Wir alle haben unseren Wirkungskreis, jeder für sich. Und ein jeder ist für seinen Wirkungskreis und sein Tun in diesem Radius mehr oder weniger selbst verantwortlich. Man steckt sich seine Ziele und arbeitet daran oder andere tun das für einem und man wird zum Erfüllungsgehilfen. Je nach persönlichem Engagement erreicht man diese Ziele, was oft bedeutet, das man andere Menschen dazu braucht oder in sein Tun involviert. Man kann das ganz offen tun und man gibt somit die Richtung vor. Man hat sein klares Ziel. Als normaler Erfüllunggehilfe im Arbeitsleben wird man oftmals nicht mal gefragt, ob man das überhaupt will oder kann.

Der eine fragt sich nun, warum er überhaupt an seine Grenzen gehen sollte. Was das für einen Sinn macht? Menschen, die der Meinung sind, alles im Griff zu haben oder in so-genannten geordneten Bahnen zu leben glauben. Das Jahr 2012 wird wohl als beispielhaftes Jahr in die Geschichte eingehen,wie schnell sich alles als Trugschluss erweisen kann.Ich nenne 2012 darum das Jahr der gebrochenen Träume!

Meine Familie und ich gehören jedoch nicht dazu! Wir haben eines der bewegtesten Jahre unseres Lebens hinter uns. Wir haben in diesem Schicksalsjahr so gut wie alles gegeben und haben all die Höhen und Tiefen gemeinsam durchlebt. Wir sind dabei näher zusammen gewachsen. Unsere Familie ist auch mutiert. In jeder Hinsicht. Der Begriff Verwandtschaft wurde von uns neu definiert - die Familie Balbuena hat jetzt Seelenverwandte. Eva - Maria und Dirk, die Menschen, die uns heute zum Teil näher stehen, als echte Verwandte. Menschen die uns im schiksalhaften 2012 begleitet und unterstützt haben, die mit uns gelacht und geweint haben. Menschen deren Grösse sich mehr und mehr gezeigt hat. Menschen denen wir Vertrauen und die uns Vertrauen.

Mit diesen neuen Verwandten wurde ein neues Projekt ins Leben gerufen. Denn auch auf der tierischen Seite hat die Familie zugelegt. Offizielle neue Mitglieder sind Lola und Sunshine. Lola, eine junge Pferdedame, die der Kindheit bald entwachsen sein wird und Sunshine, der zwar etwas betagte Hengst - der jedoch eine herrliche Gangart beherrscht und uns noch viel Freude bereiten wird. Lola wird im kommenden Jahr auf ein Leben als aktives Reitpferd vorbereitet und ihr persönlicher „Pferdeflüsterer“ heisst Raffael. Raffael wird Lola auf ein Leben als Reitpferd vorbereiten. Ich selber werde auf meine „alten Tage“ das Reiten intensiv erlernen und mich bei genügend Kenntniss gemeinsam mit der Familie um das tägliche Bewegen unserer neuen Schützlinge kümmern. Hierbei handelt es sich nicht nur um einen guten Vorsatz für das kommende, neue Jahr - es wird geschehen. Ich freue mich darauf.  

Wie beendet man ein solches Jahr? Heute ist Heiligabend. Ich bin noch nie soweit vom heute gelebten Sinn des Weihnachtsfest entfernt gewesen. Darum verzichte ich bewusst auf diese weihnachtliche Gefühlsduselei. Mir all das völlig abhanden gekommen. Ich wünsche jedoch allen für das ausklingende Jahr die Möglichkeit, genug Zeit zu haben, um innezuhalten und in sich zu hören. Stellt euch eurem eigenen Ich und führt ein hoffentlich erfolgreiches Zwiegespräch. Und zum baldigen Jahreswechsel hoffe ich für alle Menschen, die mir nahestehen, das sie sich wie ich auf diese neue und sicherlich spannende 2013 freuen und versuchen für alle Menschen das Beste daraus zu machen. Ein sehr anspruchsvoller Wunsch denn mehr kann man sich nicht wünschen.

Dirk legt selber Hand an

Eva - Maria, Raffael und Lola

La Casa de Lola y Sunshine 1

La Casa de Lola y Sunshine 2
Norma & Bernd zu Pferd

Raffael auf dem Weg zum Pferd bestaunen

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