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Montag, 3. September 2012

Die Cana Palme Puerto Rico palmetto - Puerto Rican Hat Palm (Sabal causiarum)



Die Cana Palme
Puerto Rico palmetto  - Puerto Rican Hat Palm (Sabal causiarum)


Es gibt interessante Themen, über die man Informationen sucht und praktisch nichts findet. So ging es mir mit der Cana Palme. Sonntag ist ein guter Tag der Suche im Internet. Aber es geht um ein wichtiges "Utensil" aller Karibikfans! Jeder hier kennt sie, weiß was man damit macht und trotzdem scheint sie nicht der Rede wert zu sein. Nun, ich finde das nicht und hab mal etwas über diese Kulturpflanze wissenswertes zusammengesucht – auf Deutsch! Hier nun also ist sie; die Information über die Schützende Haube aller Strandbudenliebhaber, Tipico Restaurants und Strandrestaurants auf Samana.



Die Cana Palme stammt ursprünglich aus Puerto Rico. Der Trivial-Name erläutert die richtige Schreibweise, Puerto Rican hat palm, da aus ihren Blättern Hüte geflochten werden, Hut = lat. causia.
Sabal causiarum ist eine bis zu 10 m große Palme mit dickem Stamm und den für Sabalpalmen typischen fächerförmigen Blättern. Gut unterscheidbar sind ältere Exemplare an den frühzeitig abfallenden Blattscheiden und dem weißen Stamm.

Diese außergewöhnliche Palme ist eine der größten und schnell wachsendsten Palmen der Sabal-Gattung. Sie ist auf den Karibischen Inseln von Puerto Rico und Hispaniola beheimatet, wo sie recht häufig in verschiedenen Lebensräumen zu finden ist. Sie verfügt über einen dicken, glatten, grauen Stamm und eine dichte Krone aus stark costapalmaten, bläulich grünen Blättern. In Kultur ist sie so leicht zu halten wie jede andere Sabal und obwohl sie nicht so frostbeständig ist wie viele ihrer Artgenossen, so hält sie gelegentlichen Frost doch gut aus. Trotz der gewissen Frosttoleranz ist sie wahrscheinlich nur mit aufwändigem Schutz im Freiland zu halten. Besser als Kübelpflanze, die den Wintergarten oder im Sommer die Terrasse ziert. Am besten gedeiht sie jedoch in den meisten tropischen und gemäßigt warmen Klimata mit heißen Sommern. Hat sie sich erst einmal an ihre Umgebung gewöhnt, dann ist sie selbst gegenüber Dürre und rauem Küstenklima unempfindlich.

Gärtnertipps
Düngung: Die Bäume finden einen Großteil der Substanzen, die sie benötigen, im Nährboden, weil ihre Wurzeln eine Reichweite von mehr als 10 m haben; dennoch ist es empfehlenswert, den Nährboden regelmäßig mit Düngemittel anzureichern, um eine optimale Mineralslazzufuhr zu erreichen; alle 2-3 Jahre mischt man im Frühling oder Herbst rund um den Sstamm ungefär einen Kübel mit organischem, gut gereiftem Dünger.
Wasser: Gießen wir diese Pflanzen nur, wenn die Erde gut trocken ist, mit 1-2 Eimer Wasser ; in dieser Jahreszeit alle 4-5 Wochen , oder auch weniger, wenn das Klima sehr regnerisch ist. Junge, erst kurz eingesetzte Exemplare brauche mehr Pflege als ältere : in Laufe derZeit erlaubt ein gut entwickelter Wurzelapparat, sich mit Regen zu begnügen, ohne dass zusätzlich gegossen werden muss.
Temperaturen: Im Winter brauchen die jüngeren Pflanzen einen leichten Schutz gegen Wind und Kälte; wenn wir junge Exemplare mit einem sehr dünnen Stamm einsetzen, geben wir ihnen eine hohe Stütze, um sie aufrecht zu halten. Für eine ausgeglichene Entwicklung braucht Der Puerto Rico palmetto einen Standort, mit direkte Sonneneinstrahlung für wenigstens einige Stunden täglich.Der Puerto Rico palmetto fürchtet Frost, man hält sie daher im kalten Glashaus oder im Haus; im Frühling kann man sie nach draußen stellen, wenn keine Frostgefahr mehr droht.



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