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Dienstag, 29. Mai 2012

El Dia del Madre (Muttertag) – Dominikanische Republik


In der Dominikanischen Republik feiert man den Muttertag am letzten Sonntag im Monat Mai. Man singt dabei die berühmte Hymne an die Mütter, (geschrieben von Trina de Moya) für herausragende Leistungen in der Schule. Trina Moya war die Frau von Präsident Horacio Vásquez. Dieser regierte das Land von 1924 bis 1930. Die Gemeinde Villa Trina in der Provinz Espaillat ist zu Ehren dieser Dominikanischen Frau und Präsidentengattin benannt.

Himno a las Madres:
Venid los moradores del campo y la ciudad
Y entonemos un himno de intenso amor filial,
Cantemos de las madres la ternura, el afán,
Y su noble atributo de abnegación sin par.

Celebremos todos la fiesta más bella,
La que más conmueve nuestro corazón,
Fiesta meritoria que honramos con ella
A todas las madres de la Creación.

Quien como una madre con su dulce
Encanto nos disipa el miedo, nos calma
El dolor, con sólo brindarnos su regazo
Santo con sólo cantarnos baladas de amor.

De ella aprende el niño la sonrisa tierna
El joven, la noble, benéfica acción
Recuerda el anciano la oración materna
Y en su alma florece la resignación.

Venid los moradores del campo a la ciudad
y entonemos un himno de intenso amor filial,
cantemos de las madres la ternura, el afán
y noble atributo de abnegación sin par.

Cubramos con flores la tumba sencilla
De madres que moran en la eternidad
Y ornemos con flores la frente que aún brilla,
Aún brilla y esplende la maternidad.

Para ella escojamos frescas azucenas
Simbólicas flores del alma ideal,
Blanca como el alma de las madres buenas
Y con algo místico y sentimental.

Albas estrellitas nítidas hermanas
De las que circundan la divina sien,
De la que es modelo de madres cristianas
Madres de Dios Cristo nacido en Belén.

Venid los moradores del campo y la ciudad,
Y entonemos un himno de intenso amor filial,
Cantemos de las madres la ternura, el afán,
Y su noble atributo de abnegación sin par.


Wo feiert man sonst auf der Welt den Muttertag am letzten Sonntag im Monat Mai?

In Algerien, Haiti, Marokko, Mauritius, Schweden, Tunesien;
Frankreich und Französische Antillen (außer, wenn dieser auf Pfingsten fällt: dann 1. Sonntag im Juni)

Dienstag, 8. Mai 2012

Was ist eigentlich ein Fogon?


Ein Fogon ist ein Ofen, ein Herd, eine offene oder geschlossene Kochstelle oder der Stolz der Dominikanischen Bäuerin oder einfachen Hausfrau auf dem Land. Diverse Varianten dieses Ofens findet man überall in Lateinamerika und auf den Karibischen Inseln. Er braucht keinen Strom, kein Gas, kein Petroleum. Er funktioniert mit Brennholz, mit Holzkohle, getrockneten Kokosschalen, angeschwemmtem und getrocknetem, natürlichen Strandgut oder einfach mit fossilem Brennmaterial. Der Fogon steht entweder in einem externen Kochhäuschen oder unter einem regensicheren Dach hinter dem Haus. Es gibt auch Inhouse - Varianten, vor allem in Südamerika.


Ein klassischer Dominikanischer Fogon ist aus Kalk und weiß wie Schnee. Man kann einen Fogon auch aus anderem Material bauen, wie zum Beispiel unser Fogon in der Casa de Norma. Grundmaterial ist Calice oder Muschelgestein. 


 Als ich mit dem Ofen anfing, hatte ich nur einen großen Haufen Calicesteine. Diese in Form gebracht und mit etwas Zement gebunden, war unsere ursprüngliche Version. In einer zweiten Phase habe ich den Ofen verbreitert und mit Holz verschalt, was ihm mehr halt gab. Er ist an einen Mangobaum angebaut, aber wegen der Dicke und Stärke des Ofens nimmt der Baum keinen Schaden. In einer dritten und vorerst letzten Phase habe ich die Kochstelle auf Tischhöhe erhöht und in verschiedene Bereiche unterteilt. So kann ich nun gleichzeitig in zwei großen Töpfen Kochen, auf einer Plancha diverse Gemüse oder Fische zubereiten und auf einer Parilla diverse Sachen grillen – alles zur gleichen Zeit. Der Fogon ist gut von drei Seiten zugänglich und das erleichtert das Arbeiten auf dem Alleskönner. Der Mangobaum steht da wo er immer stand und La Casa de Norma wurde um den Baum herum gebaut – er ist praktisch das Herz unseres Restaurants und verleiht ihm seinen speziellen Charakter. 


La Casa de Norma im Mai 2012

Pergola mit Passionsfrüchten

unser Eingang wird zum "grünen Tor"

Initialen im Eingang zum Restaurant

Eingang vom Garten

Gartenfront La Casa de norma

Donnerstag, 3. Mai 2012

Equipe & zufriedene Gäste

Norma & Manzana

Luis mit Alma, Juan Carlos wirft Mangobrötchen, Joneli mit Sunshine und lauter zufriedene Gäste